BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND INFRASTRUKTUR
Anpassungsplanungen für Infrastrukturen der Daseinsvorsorge
Der demografische Wandel fordert Kreisen, Regionen und Kommunen viel ab. Fast alle Bereiche der öffentlichen Infrastruktur spüren die demografischen Veränderungen. Sei es als Nachfragerückgang (Beispiel: Schülerzahlen), Nachfragezunahme (Beispiel: Pflege) oder in Form von struktureller Veränderungen der Bedarfe (Beispiel: Kindertagesbetreuung).
Auch die Anbieter und Einrichtungen selbst unterliegen demografischen Einflüssen: Ärzte werden älter und finden keine Nachfolger. Läden geben auf. Feuerwehr und Vereinen fehlt es an Nachwuchs. Zugleich suchen Ganztagsschulen nach Kooperationspartnern für ihre zusätzlichen Betreuungszeiten.
Regionalstrategien bündeln die begrenzten Kräfte bei der Anpassung an den demografischen Wandel auf das wirklich machbare.
Die Vielfalt dieser Herausforderungen erfordert ein strategisches Handeln. Wir erarbeiten daher regelmäßig regionale und kommunale Strategien zur Daseinsvorsorge gemeinsam mit Kommunen, Landkreisen oder Planungsverbänden. Auf Basis einer fundierten Analyse der Ausgangssituation und der voraussichtlichen Trendentwicklung werden dabei zunächst die zentralen Handlungsfelder identifiziert und anschließend strategische Lösungsansätze entwickelt. Wir sind geübt in der Vorbereitung und Durchführung entsprechender Arbeitsgruppen mit lokalen und regionalen Akteuren und der Überführung der Diskussionsergebnisse in umsetzungsreife Pilotprojekte.
An der Entwicklung des Planungsansatzes „Regionalstrategie Daseinsvorsorge / Masterplan Daseinsvorsorge“ des Bundes waren wir maßgeblich beteiligt.
Projektbeispiele
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