BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG UND INFRASTRUKTUR

Wie könnte die Schulstandortstruktur von Regionen in Zukunft aussehen?

Seit Jahren sinkt in vielen Regionen Deutschlands die Zahl der Schülerinnen und Schüler. Während viele Städte und Kreise bereits Erfahrung mit der Schließung und Zusammenführung von Schulen haben, stehen andere Aufgabenträger erstmalig vor den entsprechenden Herausforderungen.

Zeitgleich zeigen sich in den Ballungsräumen ganz andere Herausforderungen. Hier sind die Schulkapazitäten vielfach am Limit, da sich starke Zuzüge mit veränderten pädagogischen Raumanforderungen überlagern.

In beiden Fällen suchen Gemeinden und Kreise nach Hilfestellungen bei der Planung ihrer zukünftigen Schulstandortstruktur. Angesichts der hohen Investitionskosten braucht es sowohl verlässliche Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der Schülerzahlen wie auch umsetzungsreife Modelle für die notwendigen Anpassungen: vom Ausbau über die Kooperation bis hin zur Schließung von Standorten.

Unser Büro unterstützt kommunale Aufgabenträger mit Schülerzahlprognosen, Erreichbarkeitsanalysen, Kostenabschätzungen und Anpassungsstrategien. Zudem begleiten wir Aushandlungsprozesse für Standortkooperationen und Kostenträgerschaft durch Analysen, Modellrechnungen und eine neutrale Moderation.

Aus Erfahrung wissen wir, dass das in vielen Ländern priorisierte Elternwahlrecht die Prognose der Schülerzahlen für einzelne Standorte deutlich schwieriger macht als früher. Gleiches gilt für die hohe Frequenz von Schulreformen in den Ländern. Trotzdem erleben wir immer wieder, dass eine fundierte Analyse der Entwicklungstrends und der Handlungsoptionen Diskussionen versachlicht, Handlungsspielräume eröffnet und Entscheidungen absichert.

 

Unsere Leistungen in diesem Themenfeld