SIEDLUNGSENTWICKLUNG UND FINANZEN

Welche Standorte sind für ein Siedlungswachstum geeignet?

In den letzten Jahren hat sich der Siedlungsdruck auf die Ballungsräume in Deutschland deutlich erhöht. Im Zentrum des Interesses steht daher zunehmend die Frage, wie zusätzliches Bauland bereitgestellt werden kann.

Während einige Kommunen einem weiteren Wachstum offen gegenüber stehen, wird dieses von anderen Kommunen eher abgelehnt. Neben der Sorge der Alteingesessenen um ihre aktuelle Wohnqualität spielt dabei auch die Erfahrung der Vergangenheit eine Rolle, dass Siedlungserweiterungen mit großen Belastungen für die Kommunen verbunden sein können, z.B. im Bereich von Infrastrukturfolgekosten.

Umso mehr stellt sich die Frage, welche Standorte in den Gemeinden für die notwendige Schaffung zusätzlichen Wohnraums geeignet sind. Neben Fragen des Infrastrukturaufwandes geht es dabei u.a. um die Verfügbarkeit der Flächen sowie um geeignete Bebauungsdichten. Zudem ist die verkehrliche Anbindung und die Verkehrserzeugung alternativer Standort zu prüfen. Auch fiskalische Effekte können eine wichtige Rolle spielen.

Vergleichende Standortbewertungen sind sowohl auf kommunaler wie auch auf regionaler Ebene sinnvoll. Ziel ist es in beiden Fällen, die geeignetsten Standorte zu identifizieren und die eine Strategie zu entwickeln, um diese zu aktivieren, zu überplanen und zu bebauen.

Hierbei unterstützen wir Kommunen und Regionen – sowohl bei der Erfassung der Flächenpotenziale wie auch bei deren vergleichender Bewertung.

Je nach Aufgabenstellung kann die Bewertung eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte umfassen, oder sich auf Einzelaspekte, z.B. die Verkehrserzeugung, das Potenzial für den ÖPNV, die Aktivierbarkeit oder die Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt konzentrieren.

 

 

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